ProcessBuilder to Flow
Sie haben gefragt, wir haben geantwortet:
Salesforce sieht vor, bis Ende des Jahres 2022 das Erstellen von Automatisierungen mittels des älteren Process Builders nicht mehr zu ermöglichen. Zukünftig wird also der Flow Builder das zentrale Element, wenn es darum geht, Abläufe in Salesforce zu automatisieren. Wir haben in unserer Q&A Session die Vor- und Nachteile, sowie die eigentliche Umstellung besprochen und gingen auf Ihre individuellen Fragen ein. Die gesammelten Fragen und Antworten können Sie nachfolgend downloaden, einfach kurz das Formular ausfüllen:
Sie konnten am 17.11.2022 nicht dabei sein oder möchten sich das Webinar nochmal anschauen?
Kein Problem, hier ist die Aufzeichnung:
Alternativ, der Link zum Video auf YouTube
Die gesammelten Fragen & Antworten vom 17.11.2022
"Salesforce macht den Einstieg in Flows durch Ihr Lernportal “Trailhead” sehr einfach. Hier gibt es auch die Möglichkeit, kleine Projekte bis hin zu sogenannten Superbadges zu machen und sich weiterzuentwickeln. Weitergehende Erfahrungen sammelt man schnell mit eigenen Projekten oder dann auch durch Blogs wie z.B. SF Ben, AutomationChampion oder von Personen wie Andy Engin Utkan."
Interessante Links:
https://trailhead.salesforce.com/de/content/learn/trails/automate_business_processes
"Genau, der Hauptflow steuert die Subflows. In diese werden der triggered Record übergeben und zurückbekommen. Und die Subflows werden je nach Zusammengehörigkeit in Themenbereiche (Cluster) aufgebaut."
"Eine Bearbeitung im Free-Design macht natürlich Sinn, wenn man sich hier wohler fühlt. Dennoch ist das Auto-Layout zu empfehlen, sobald der Flow gespeichert wird und jemand anderes danach weiter arbeitet. Somit sind alle auf dem gleichen Stand."
"Die bisher größte Limitation bei Flows ist die Einschränkung auf maximal 2000 Elemente, die in einer Transaktion aufgerufen werden können. Element meint hier die Flow Bauelemente, wie z.B. Decision, Assignment, Get Records, o.ä. Daher ist auch die Benutzung von Loops mit Vorsicht zu genießen, da in einer Transaktion mit Record Triggered Flows bis zu 200 Datensätze hier verarbeitet werden."
"Wir haben das auch beobachtet und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Flow Tests als Unit Tests noch weiter ausgebaut werden müssen, um hier auch eine gewisse Performance zu ermitteln. Apex Unit Tests alleine würden hier eher einem E2E Test dienen."
"Für eine einheitliche Qualität sind Developer Guidelines wichtig und ein Architekt, der hier unterstützen kann. Developer Guidelines sollten Namenskonventionen für Flows und Elemente in Flows enthalten, grundlegende Konzepte zum Design wie z.B. das Prinzip mit einem Main und mehreren Subflows zu arbeiten.
Zusätzlich macht ein CI/CD Prozess für ein größeres Team Sinn, um ein Source Tracking zu etablieren. Das hilft natürlich auch außerhalb von Flow :-)"
"Aktuell gibt es solch eine Möglichkeit nur in Screenflow: Hier lässt sich der jeweilige User Input pro Feld prüfen und mit einer Fehlermeldung versehen, falls der Input nicht den Erwartungen entspricht.
Für Record Triggered Flow existiert eine Idee dafür:
https://ideas.salesforce.com/s/idea/a0B8W00000GdWwEUAV/trap-validation-rules-in-flow"
Sie brauchen Hilfe beim Umstieg?
Gerne helfen wir Ihnen weiter, laden Sie sich nachfolgend einfach ein unverbindliches Angebot über einen Umstieg in drei einfachen Steps:Ihre Ansprechpartnerin
Veronika Schmatz
Key Account Managerin